Rundtanz
Wie sich Bienen verständigen
Sicher hast du schon beobachtet, wie an einem offenen Konfitürenglas zuerst eine einzelne Wespe erscheint und schliesslich immer mehr auftauchen.
Ganz ähnlich verhalten sich die Bienen. Entdeckt eine Biene eine Honigquelle, so folgen ihr andere, meist aus dem gleichen Stock. Wie ist das zu erklären?
Nachdem die Biene ihr Honigtröpfchen abgegeben hat, beginnt sie auf der Wabe einen Rundtanz. Sie läuft mit schnellen, trippelnden Schritten im Kreis herum, einmal links herum, einmal rechts herum, in raschem Wechsel.
Dieser Tanz vollzieht sich auf den Waben im dichtesten Gedränge der Stockbienen und kann ein paar Sekunden, eine halbe oder gar eine volle Minute dauern. Dann wiederholt die Biene den Tanz oft noch an mehreren Stellen der Wabe. Schliesslich eilt sie hastig zum Flugloch, um an den Futterplatz zurückzufliegen. Bei jeder Heimkehr wiederholt sich das Schauspiel.
Der Tanz geschieht in der Finsternis des geschlossenen Bienenstockes. Die Tänzerin kann somit von ihren Kameradinnen nicht gesehen werden. Bienen, die sich in der Nähe der Tänzerin aufhalten, trippeln hinter ihr her und versuchen, mit gestreckten Fühlern den Hinterleib der Tanzbiene zu berühren. Beim Mittanzen haben sie sich den Duft der von der Tänzerin entdeckten Futterquelle eingeprägt. Sie folgen der Tänzerin, führen nach der Rückkehr den gleichen Tanz aus und bewegen damit wieder neue Sammlerinnen zum Ausflug.
Je schneller getanzt wird, desto ergiebiger ist die Futterstelle. Dieser Rundtanz zeigt den Bienen an, dass sie die Nahrung rund um den Stock bis etwa 100 Meter Entfernung suchen müssen.
Sicher hast du schon beobachtet, wie an einem offenen Konfitürenglas zuerst eine einzelne Wespe erscheint und schliesslich immer mehr auftauchen.
Ganz ähnlich verhalten sich die Bienen. Entdeckt eine Biene eine Honigquelle, so folgen ihr andere, meist aus dem gleichen Stock. Wie ist das zu erklären?
Nachdem die Biene ihr Honigtröpfchen abgegeben hat, beginnt sie auf der Wabe einen Rundtanz. Sie läuft mit schnellen, trippelnden Schritten im Kreis herum, einmal links herum, einmal rechts herum, in raschem Wechsel.
Dieser Tanz vollzieht sich auf den Waben im dichtesten Gedränge der Stockbienen und kann ein paar Sekunden, eine halbe oder gar eine volle Minute dauern. Dann wiederholt die Biene den Tanz oft noch an mehreren Stellen der Wabe. Schliesslich eilt sie hastig zum Flugloch, um an den Futterplatz zurückzufliegen. Bei jeder Heimkehr wiederholt sich das Schauspiel.
Der Tanz geschieht in der Finsternis des geschlossenen Bienenstockes. Die Tänzerin kann somit von ihren Kameradinnen nicht gesehen werden. Bienen, die sich in der Nähe der Tänzerin aufhalten, trippeln hinter ihr her und versuchen, mit gestreckten Fühlern den Hinterleib der Tanzbiene zu berühren. Beim Mittanzen haben sie sich den Duft der von der Tänzerin entdeckten Futterquelle eingeprägt. Sie folgen der Tänzerin, führen nach der Rückkehr den gleichen Tanz aus und bewegen damit wieder neue Sammlerinnen zum Ausflug.
Je schneller getanzt wird, desto ergiebiger ist die Futterstelle. Dieser Rundtanz zeigt den Bienen an, dass sie die Nahrung rund um den Stock bis etwa 100 Meter Entfernung suchen müssen.